Ohne Fleiß kein Preis – dessen ist sich Kristina sicher.
Mit Konsequenz und jahrelangem Training wurde sie zu einer der beliebtesten Solistinnen im Europaballett. Kristina ist in Moskau geboren, wo sie ihre Ballettausbildung in der Studienrichtung Tanzpädagogik absolvierte. 2005 reiste sie mit ihrer Mutter Marina nach Österreich, um ihrer Ausbildung im Europaballett zu perfektionieren. Ihre „Blitzkarriere“ fand in Österreich ihre Fortsetzung. Für sie völlig unerwartet, durfte sie schon nach wenigen Monaten im Europaballett, für eine verletzte Tänzerin einspringen. Und sie überzeugte! Das Publikum war begeistert – und Kristina glücklich, dass sie schon so bald zum fixen Bestandteil des Ensembles wurde. 2008 reiste Kristina mit dem St. Pöltner Ballett nach Asien. China wurde einen Monat lang Schauplatz für die Vorstellungen des Europaballetts. Kristina, welche Darbietung ist dein absoluter Favorit? „Ich bewundere und verehre die Bilder der 2009 verstorbenen Malerin Gayane Khachaturian. Michael Fichtenbaum hat eine Inszenierung geschaffen, bei der ihre Bilder im Mittelpunkt stehen. Er hat mir diese Rolle auf den Leib geschrieben – sie passt perfekt zu mir." Und welche Stilrichtung liegt dir besonders? „Die Liebe zum klassischen Ballett war der Ursprung. Durch die jahrelange Ausbildung und Erfahrung wurde mir bewusst, dass ich mit neoklassischem Ballett Geschichten und Emotionen besser formulieren und ausdrücken kann.“